Teil 16: Die Enthüllung

 

Der Morgen brach an, und die Gruppe bereitete sich darauf vor, die Schattenwächter zu konfrontieren. Die Stimmung war ernst, aber entschlossen. Keine Angst hielt eine letzte Besprechung ab, um die Pläne für den Angriff zu finalisieren.

„Unsere Späher haben bestätigt, dass die Schattenwächter in einer nahegelegenen Festung stationiert sind“, berichtete Neja. „Wir müssen schnell und präzise zuschlagen.“

„Wir werden sie überraschen und ihnen keine Zeit zur Reaktion lassen“, fügte Richard hinzu.

Während sie sich auf den Weg machten, bemerkte Tristan, dass Bl3nd ungewöhnlich nervös wirkte. „Alles in Ordnung bei dir, Bl3nd?“, fragte er.

Bl3nd zuckte zusammen und versuchte, seine Nervosität zu verbergen. „Ja, alles gut. Nur etwas angespannt wegen der bevorstehenden Schlacht.“

Hisoka, der ein scharfes Auge hatte, fiel auf, dass Bl3nd während der Reise immer wieder auf eine geheime Notiz in seiner Tasche schielte. „Was hast du da, Bl3nd?“, fragte Hisoka misstrauisch.

Bl3nd stotterte und versuchte, die Notiz zu verstecken. „N-nichts Wichtiges, nur ein persönlicher Brief.“

Eve, die näher trat, nahm ihm die Notiz aus der Hand und las sie schnell durch. Ihre Augen weiteten sich. „Das ist auf Spanisch geschrieben und enthält detaillierte Informationen über unsere Pläne.“

Keine Angst und die anderen traten näher. „Bl3nd, was soll das bedeuten?“, fragte Keine Angst streng.

Bl3nd sah sich um, wusste, dass er ertappt war, und ließ den Kopf hängen. „Ich... ich bin ein Spion. Die Spanier haben mich geschickt, um Informationen über euch zu sammeln.“

Ein Raunen ging durch die Gruppe. Tristan schüttelte den Kopf. „Das ist ein schwerer Verrat, Bl3nd.“

„Wir haben dir vertraut“, sagte Richard enttäuscht.

Keine Angst sah Bl3nd ernst an. „Für diesen Verrat gibt es nur eine Strafe: Verbannung. Du wirst unsere Festung und unser Land sofort verlassen. Wenn du jemals wieder hier gesehen wirst, wirst du nicht so glimpflich davonkommen.“

Bl3nd nickte und wandte sich ab. „Es tut mir leid. Ich wollte euch wirklich helfen, aber die Spanier haben meine Familie.“

„Das erklärt nichts“, sagte Tywin kühl. „Verschwinde.“

Bl3nd verließ die Gruppe, und niemand sah ihm nach. Sie hatten keine Zeit für Sentimentalitäten; die Schattenwächter warteten.

Part 16: The Revelation

 

Morning dawned, and the group prepared to confront the Shadow Guardians. The mood was serious but determined. No Fear held a final briefing to finalize the plans for the attack.

"Our scouts have confirmed that the Shadow Guardians are stationed in a nearby fortress," reported Neja. "We must strike quickly and precisely."

"We will surprise them and give them no time to react," added Richard.

As they set out, Tristan noticed that Bl3nd seemed unusually nervous. "Everything alright, Bl3nd?" he asked.

Bl3nd flinched and tried to hide his nervousness. "Yes, everything's fine. Just a bit tense about the upcoming battle."

Hisoka, who had a sharp eye, noticed that Bl3nd kept glancing at a secret note in his pocket. "What do you have there, Bl3nd?" Hisoka asked suspiciously.

Bl3nd stammered and tried to hide the note. "N-nothing important, just a personal letter."

Eve, stepping closer, took the note from his hand and quickly read it. Her eyes widened. "This is written in Spanish and contains detailed information about our plans."

No Fear and the others gathered around. "Bl3nd, what does this mean?" No Fear asked sternly.

Bl3nd looked around, knowing he was caught, and hung his head. "I... I am a spy. The Spaniards sent me to gather information about you."

A murmur went through the group. Tristan shook his head. "That's a serious betrayal, Bl3nd."

"We trusted you," said Richard, disappointed.

No Fear looked at Bl3nd seriously. "For this betrayal, there is only one punishment: banishment. You will leave our fortress and our land immediately. If you are ever seen here again, you will not get off so lightly."

Bl3nd nodded and turned away. "I'm sorry. I really wanted to help you, but the Spaniards have my family."

"That explains nothing," Tywin said coldly. "Leave."

Bl3nd left the group, and no one looked after him. They had no time for sentimentality; the Shadow Guardians awaited.

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